3 x Gold und 4 x Bronze ... starke St Galler Billardsaison
Zu Beginn der Saison hatte man mit viel Optimismus mit etwa drei bis vier Medaillen in den Einzelbewerben gerechnet. In den Mannschaftsmeisterschaften im Serienspiel und in der zweiten Saisonhälfte in der Königsdisziplin Dreiband waren die Chancen auf Edelmetall aufgrund der starken Konkurrenz eher verhalten zu bewerten.
In der Disziplin Einband waren de St. Galler in den letzten Jahren immer wieder vorne mit dabei, erreichten regelmässig die Finalturniere und auch in dieser Saison schafften es die Ostschweizer mit der Bronzemedaille durch Ludwig Nobel einen der vorderen Plätze zu belegen.
Im Serienspiel (Freie Partie und Cadre) lief des den Spielern des Billardclub St. Gallen noch etwas besser. Ludwig Nobel vermochte im Finalturnier in der NLB im Klublokal des BC St. Gallen den Schweizermeistertitel zu erspielen und Albert Kehl holte sich zum Ende der Saison in Fribourg mit einem starken Auftritt die Bronzemedaille.
Gleich vier Medaillen gewannen die Ostschweizer in der Königsdisziplin Dreiband. In der ersten Saisonhälfte gelang an einem Wochenende das Highlight der Saison. Sowohl Thomas Wenk in der Regionalliga als auch Thanh Van Phan in der NLB erspielen sich mit starken Leistungen und dem nötigen Wettkampfglück je den Schweizermeistertitel in ihrer Kategorie. In der höchsten Dreibandliga konnte sich Giorgio Morosi im Finale auf dem ½-Matchbrett gegen starke Gegner behaupten und für St. Gallen die Bronzemedaille gewinnen. Eine Topleistung zeigte in dieser Saison auch das Dreibandteam der Domstadt. Nach dem Erreichen der Playoffs als drittbestes Team der NLA-Qualifikationsrunde erspielten sich die St. Galler das Heimrecht für das Bronzespiel. In diesem setzten sie sich Zuhause gegen Zürich 2 mit einer starken und geschlossenen Mannschaftsleistung durch und kamen verdient zu Edelmetall.
Mit 3 Gold- und 4 Bronzemedaillen figuriert der Billardclub St. Gallen am Ende der laufenden Saison auf dem dritten Rang aller Schweizer Carambole-Billardclubs und darf mit Stolz und zufrieden in die Sommerpause gehen.